Beste Laugenbrötchen / Laugenbuns: einfach selbstgemacht

Mein Lieblingsrezept für Laugenbrötchen und Laugenbuns, das beste, das ich je gebacken habe: schnell und einfach Zuhause selbstgemacht. Schon als Kind war ich verrückt nach Laugengebäck – egal ob Brezeln, Laugenstangen oder Laugenknoten, immer mit reichlich Butter beschmiert. Üblicherweise basiert Laugengebäck auf einem einheitlichen Grundrezept. Dennoch ergeben sich regionale Variationen hauptsächlich durch den Fettgehalt des Teiges. In Bayern ist das Laugengebäck oft knuspriger, weil es weniger als 3% Fett enthält. Dagegen hat das Laugengebäck aus Schwaben mehr Fettanteil, nämlich zwischen 3% und 10%, was es reichhaltiger, schwerer und gehaltvoller macht.

In diesem Beitrag möchte ich euch meine eigene Art von Laugengebäck vorstellen, die weicher ist als die traditionellen Sorten. Diese Laugenbrötchen, die frisch aus dem Ofen kommen, sind so weich wie Milchbrötchen und eignen sich hervorragend als Brötchen für Hot Dogs oder Burger. Suchst du jedoch ein klassisches Rezept, dann kann ich dir wärmstens meine Käselaugenstangen empfehlen.

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Welche Lauge für Laugenbrötchen / Laugenbuns?

Für dieses Laugenbrötchen-Rezept verwendete ich Laugenkonzentrat, genauer gesagt eine flüssige Natronlauge, die für Bäckereien in Lebensmittelqualität hergestellt wird. Die genauen Mischverhältnisse entnimmst du bitte der Verpackung sowie der beiliegenden Anleitung. Solltest du keine Natronlauge zur Hand haben, besteht die Alternative darin, drei Esslöffel Backsoda mit einem Liter Wasser zu mischen. Beachte jedoch, dass dies den Geschmack und die Farbe des Endprodukts verändern kann. Wichtig ist auch, stets die Sicherheitshinweise beim Umgang mit Laugen zu befolgen. Für meine Laugenbuns setze ich auf diese spezielle Lauge • link.

Wie werden Laugenbrötchen glänzend?

Um deinen Laugenbrötchen einen richtig schönen Glanz zu verleihen, ist es wichtig, die richtige Lauge zu verwenden, die ich bereits im Beitrag verlinkt habe. Ein zusätzlicher Tipp ist das Besprühen der Laugenbrötchen direkt nach dem Backen, solange sie noch heiß sind, mit etwas Wasser. Eine lebensmittelechte Sprühflasche eignet sich hierfür perfekt. Stelle sicher, dass du die Brötchen vor dem Backen gleichmäßig mit der Lauge behandelst, sodass die gesamte Oberfläche benetzt ist. Dies fördert einen gleichmäßigen Glanz. Lass die Brötchen nach dem Besprühen noch ein paar Minuten ruhen, damit sie den Glanz vollständig entwickeln und abkühlen können, bevor du sie servierst oder weiterverarbeitest.

Wie hält man Laugenbrötchen frisch?

Um dein Brot und deine Brötchen ideal aufzubewahren, solltest du sie in einem trockenen Raum, fern von direktem Sonnenlicht und bei Raumtemperatur lagern. Es hilft, das Brot mit der Schnittfläche nach unten zu legen, damit es nicht so schnell austrocknet. Für die längste Frische empfehle ich dir, dein Brot und deine Brötchen in einem Brottopf oder in einem Brotkasten aufzubewahren. Diese Behälter halten die Luftfeuchtigkeit konstant und schützen das Gebäck vor zu viel Sauerstoff, was ihnen hilft, länger frisch und lecker zu bleiben.

Die Zubereitung der Laugenbrötchen / Laugenbuns

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Zutatenliste

Zutaten Laugenteig:
500g Weizenmehl Typ 550
300g kalte Milch
5g Frischhefe
6g Goldsaft oder Honig
12g Salz
50g Butter
Bäckerlauge •link

BACKZUBEHÖR:
Teigkarte •link
Küchenwaage •link
Teigwanne •link
Gärautomat opt. •guide
Küchenmaschine •link

Zubereitungsschritte

Am Backtag – Zubereitung des Hauptteiges

  1. 07:30 Uhr – Für die Zubereitung des Teigs ist der Einsatz einer Küchenmaschine mit Teighaken zu empfehlen. Beginne damit, 500 g Weizenmehl Typ 550, 300 g kalte Milch, 5 g Frischhefe, 6 g Goldsaft oder, falls nicht verfügbar, flüssigen Honig sowie 12 g Speisesalz abzuwiegen. Vermische diese Zutaten zunächst drei Minuten lang auf der niedrigsten Stufe der Küchenmaschine und knete sie anschließend für weitere drei Minuten auf der zweiten Stufe. Füge danach 50 g kalte Butter in kleinen Stücken hinzu und lasse den Teig weitere fünf Minuten kneten. Der fertige Teig sollte eine flauschige Beschaffenheit aufweisen und nicht mehr an den Händen kleben. Lass ihn dann abgedeckt drei Stunden lang bei Raumtemperatur, idealerweise bei 22 °C, ruhen.
  2. 10:30 Uhr – Nach drei Stunden Ruhezeit hat sich das Volumen fast verdoppelt. Jetzt teilst du ihn in Portionen von jeweils 80 bis 85 Gramm auf und rollst sie lang. Im Video zeige ich dir, wie der Teig geformt wird. Die Teiglinge ruhen für weitere drei Stunden bei Raumtemperatur, optimalerweise bei 22 °C. Achte darauf, genügend Abstand zwischen den Teiglingen zu lassen, damit sie genug Platz zum Aufgehen haben und nicht aneinanderkleben.
  3. 13:00 Uhr – Heize den Ofen 30 Minuten vor dem Backen auf 220 °C mit Ober- und Unterhitze vor.
  4. 13:30 Uhr – Tauche die Teiglinge für einige Sekunden in die fertige Lauge und ritze sie danach ein (siehe Bild 6). Bitte beachte unbedingt die Sicherheitshinweise des Laugenherstellers beim Umgang mit der Lauge und halte dich auch an das vom Hersteller vorgegebene Mischverhältnis. Abhängig von deinem Ofen benötigen die Buns eine Backzeit von etwa 13 bis 15 Minuten. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken dieses Rezepts.

Beste Laugenbrötchen / Laugenbuns: einfach selbstgemacht

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Das beste und einfachste Rezept für selbstgemachte Laugenbuns / Laugenbrötchen. Super soft und extrem lecker – wie frisch vom Bäcker.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    25 Minuten
  • Ruhezeit:
    6 Stunden
  • Backzeit:
    15 Minuten
  • Gesamtzeit:
    6 Stunden 40 Minuten

Zutaten

10 Stücke
500 g Weizenmehl Typ 550
300 g kalte Milch
5 g Frischhefe
6 g Goldsaft oder Honig
12 g Salz
50 g Butter
Bäckerlauge •link

Utensilien

Zubereitung

  1. 07:30 Uhr – Für die Zubereitung des Teigs ist der Einsatz einer Küchenmaschine mit Teighaken zu empfehlen. Beginne damit, 500 g Weizenmehl Typ 550, 300 g kalte Milch, 5 g Frischhefe, 6 g Goldsaft oder, falls nicht verfügbar, flüssigen Honig sowie 12 g Speisesalz abzuwiegen. Vermische diese Zutaten zunächst drei Minuten lang auf der niedrigsten Stufe der Küchenmaschine und knete sie anschließend für weitere drei Minuten auf der zweiten Stufe. Füge danach 50 g kalte Butter in kleinen Stücken hinzu und lasse den Teig weitere fünf Minuten kneten. Der fertige Teig sollte eine flauschige Beschaffenheit aufweisen und nicht mehr an den Händen kleben. Lass ihn dann abgedeckt drei Stunden lang bei Raumtemperatur, idealerweise bei 22 °C, ruhen.
  2. 10:30 Uhr – Nach drei Stunden Ruhezeit hat sich das Volumen fast verdoppelt. Jetzt teilst du ihn in Portionen von jeweils 80 bis 85 Gramm auf und rollst sie lang. Im Video zeige ich dir, wie der Teig geformt wird. Die Teiglinge ruhen für weitere drei Stunden bei Raumtemperatur, optimalerweise bei 22 °C. Achte darauf, genügend Abstand zwischen den Teiglingen zu lassen, damit sie genug Platz zum Aufgehen haben und nicht aneinanderkleben.
  3. 13:00 Uhr – Heize den Ofen 30 Minuten vor dem Backen auf 220 °C mit Ober- und Unterhitze vor.
  4. 13:30 Uhr – Tauche die Teiglinge für einige Sekunden in die fertige Lauge und ritze sie danach ein (siehe Bild 6). Bitte beachte unbedingt die Sicherheitshinweise des Laugenherstellers beim Umgang mit der Lauge und halte dich auch an das vom Hersteller vorgegebene Mischverhältnis. Abhängig von deinem Ofen benötigen die Buns eine Backzeit von etwa 13 bis 15 Minuten. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken dieses Rezepts.

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Wie findest du das Rezept?

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