Omas Osterzopf – einfaches Hefezopf Rezept (luftig & lecker)
Unser heißgeliebtes Rezept für Omas Osterzopf – buttrig, soft und einfach der perfekte Hefekranz. Nicht nur zu Ostern ein Muss zum Sonntagskaffee. Der Hefezopf ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch einfach zuzubereiten. Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben, ruhen, formen und backen. Unkomplizierter gehts wirklich nicht. Der Zopf lässt sich auch hervorragend abwandeln. Du kannst nach Lust und Laune Rosinen, Mandeln und viele andere Zutaten hinzufügen. Wenn du dieses Rezept magst, kann ich dir auch meinen Nussstriezel und meinen Mohnzopf sehr ans Herz legen.


Omas Tipps für den perfekten Hefezopf
Ich habe ein paar bewährte Tipps für dich, damit der Osterzopf besonders gut gelingt: Nimm dir genug Zeit zum Kneten – etwa 10 Minuten mit der Maschine *diese Maschine verwende ich – damit der Teig schön elastisch wird. Achte darauf, den Hefeteig an einem zugfreien, warmen Ort gehen zu lassen, denn Wärme und Ruhe sind das Geheimnis für luftigen Teig. Wenn du magst, kannst du den Teig vor dem Flechten mit ein paar Rosinen verfeinern oder nach dem Backen mit Mandelblättchen bestreuen. Bestreiche den Zopf vor dem Backen großzügig mit verquirltem Ei, 2EL Milch und einer Prise Salz; das bringt eine glänzende, goldbraune Kruste wie bei Oma. Und keine Sorge, wenn dein Zopf nicht perfekt gleichmäßig aussieht – dann muss das so.
Frischhefe oder Trockenhefe – was soll ich nehmen?
Beides funktioniert – du kannst also nehmen, was du gerade da hast. Trockenhefe ist super praktisch, weil sie lange haltbar ist und einfach im Vorratsschrank lagern kann. Ich greife gerne zu Frischhefe, wenn es um Zopf oder Blechkuchen geht – der Teig wird damit besonders fluffig und geschmacklich noch besser. Zur Umrechnung: 1 Würfel Frischhefe (42 g) = 2 Tütchen Trockenhefe (je 7 g), ½ Würfel Frischhefe = 1 Tütchen Trockenhefe. Wenn du eine Glasschüssel verwendest erkennst du noch besser, ob deine Hefe ausreichend Arbeit geleistet hat. Hier siehst du den fertig gereiften Hefeteig.


Wie einen Hefezopf mit 3 Strängen flechten?
Am liebsten flechte ich meinen Zopf ganz klassisch aus drei Strängen – das geht super einfach und sieht einfach schön aus. Leg die drei Teigstränge nebeneinander vor dich und drück sie oben gut zusammen. Dann geht’s los: Erst den linken Strang über den mittleren legen, dann den rechten – immer im Wechsel, ganz entspannt. Der äußere wird dabei immer zum neuen Mittelstrang. Klingt komplizierter als es ist – versprochen! Und wenn du’s dir doch nochmal anschauen magst, hab ich dir ein kleines Video dazu vorbereitet. Das Video findest du aktuell auf meinem Instagram Kanal als Reel *zum Beitrag.
Wie hält sich mein Hefezopf lange frisch?
Am besten schmeckt der Osterzopf natürlich frisch, zum Beispiel zum Frühstück oder nachmittags zum Kaffee. Schneide ihn in dicke Scheiben und genieße ihn pur, mit Butter oder etwas Marmelade. Übrig gebliebener Zopf hält sich gut verpackt ein bis zwei Tage, denn durch die Butter im Teig bleibt er lange weich. Sollte doch noch etwas übrig bleiben, kannst du Scheiben davon einfrieren und bei Bedarf kurz aufbacken oder auftoasten. So hast du auch nach den Feiertagen noch etwas von dem leckeren Hefezopf.
Mehr Hefezopf-Rezepte, mein Nuss- und Mohnzopf
Auf meinem Blog findet ihr noch weitere leckere Zopfrezepte – darunter echte Klassiker wie mein beliebter Nusszopf oder der saftige Mohnstriezel. Beide sind genauso einfach gemacht wie der Osterzopf und kommen bei Familie und Gästen immer gut an. Wenn du also Lust auf noch mehr Hefe-Glück hast, klick dich gerne durch und lass dich inspirieren!