Laugenbrötchen – wie vom Bäcker, selbstgemacht in nur 2 Stunden
Du liebst Laugenbrötchen, hast aber noch nie selbst welche gemacht? Kein Problem – das ist viel einfacher, als du denkst! Mit diesem Rezept bekommst du die perfekte Mischung aus knuspriger Kruste und weichem Inneren. Und das Beste: Du brauchst keine komplizierten Zutaten, nur ein bisschen Zeit und Lust aufs Backen. Alles, was du brauchst, hast du wahrscheinlich schon zu Hause – und falls nicht, besorg dir am besten gleich Bäckerlauge oder Natron. Damit gelingen dir die Brötchen garantiert! Der Teig ist schnell gemacht, die Schritte sind super unkompliziert, und nach weniger als zwei Stunden hast du frische, selbstgemachte Laugenbrötchen auf dem Tisch.
Laugenbrötchen – wie vom Bäcker, selbstgemacht in 2 Stunden
Du suchst ein unkompliziertes Rezept für Laugengebäck wie vom Bäcker? Hier ist das perfekte Rezept für dich: gelingsicher und soooo lecker!
einfach-
Vorbereitungszeit: 20 Minuten -
Ruhezeit: 1 Stunden 15 Minuten -
Backzeit: 25 Minuten -
Gesamtzeit: 2 Stunden
Zutaten
525 g | Weizenmehl Typ 405 |
10 g | Frischhefe |
135 g | lauwarme Milch |
150 g | lauwarmes Wasser |
10 g | Salz |
35 g | Butter in Flocken |
1 TL | Gerstenmalzextrakt ( *Amazon ) oder Zucker |
1 L | gebrauchsfertige Lauge ( *Amazon ) |
Zubereitung
- Milch und Wasser mischen, die Hefe einrühren, bis sie sich aufgelöst hat.
- Butterflocken, Salz und Gerstenmalz hinzufügen und gut einrühren.
- Die Mischung mit dem Weizenmehl in die Küchenmaschine geben.
- Zuerst 2 Minuten auf Stufe 1 mischen, dann 8 Minuten auf Stufe 3 kneten.
- Teig rundwirken und in eine geölte Schüssel legen.
- Abgedeckt 60–90 Minuten ruhen lassen, bis sich der Teig etwa verdoppelt hat.
- Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Teig in 12 gleich große Portionen (ca. 70 g) teilen, rund wirken und die Nahtstelle mit den Fingerspitzen zusammendrücken.
- Teiglinge 3 Sekunden ins Laugebad tauchen, auf ein Backblech setzen, einschneiden, mit Toppings bestreuen und 25 Minuten backen.
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Zubereitungsvideo
Egal, ob fürs Frühstück, die Brotzeit oder einfach zwischendurch – sie sind immer ein Volltreffer. Und falls mal was übrig bleibt (glaub mir, das passiert selten), schmecken sie am nächsten Tag, kurz aufgebacken, fast noch besser. Also, worauf wartest du? Ran an den Teig – selbstgemacht schmeckt einfach immer besser! Falls du ein Rezept für Laugenbrezeln suchst, habe ich hier das passende für dich: Bayrische Laugenbrezeln
Lauge für perfekte Laugenbrötchen
Für dieses Rezept habe ich Brezellaugenkonzentrat ( *Amazon Link ) verwendet – eine flüssige Natronlauge in Lebensmittelqualität, die speziell für den Bäckerbedarf geeignet ist. Das optimale Mischverhältnis entnimmst du der Verpackung oder den Anwendungshinweisen. Diese Bäckerlauge habe ich im Einsatz:
Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|
Centra24 Natronlauge 36% 500ml, Brezellauge Konzentrat, Lebensmittelqualität E524, für ca. 7,5… | 15,99 EUR | Bei Amazon kaufen |
Solltest du keine Natronlauge zur Hand haben, kannst du alternativ 3 Esslöffel Kaisernatron in 1 Liter Wasser auflösen. Beachte jedoch, dass das Ergebnis, insbesondere die Bräunung, nicht ganz so intensiv wird. Tipp: Für eine gleichmäßige Bräunung die Brötchen vor dem Backen vollständig in die Lauge tauchen.
Achte beim Umgang mit Natronlauge darauf, Handschuhe zu tragen, um Hautkontakt zu vermeiden. Extra-Tipp:Verwende eine hitzebeständige Schüssel oder ein tiefes Backblech für die Lauge, um ein einfaches Eintauchen der Teiglinge zu ermöglichen.
Laugenbrötchen, auch in vegan möglich
Du kannst das Rezept ganz einfach vegan zubereiten. Ersetze die Milch durch eine pflanzliche Alternative deiner Wahl und die Butter durch Margarine – mein persönlicher Favorit ist Alsan (unbezahlte Produktnennung). Da pflanzliche Milch in der Regel weniger Fett enthält, empfehle ich, den Margarineanteil von 35 g auf 40 g zu erhöhen.
Kann ich meine Laugenbrötchen einfrieren?
Ja, das Einfrieren von Laugenbrötchen funktioniert problemlos, wenn du ein paar Dinge beachtest:
- Vor dem Einfrieren nicht laugen: Nach der kalten Gare im Kühlschrank frierst du die ungebackenen Laugenbrötchen ein, ohne sie vorher zu laugen.
- Einzeln einfrieren: Lege die Brötchen zunächst einzeln auf ein Brett oder ein Tablett und stelle sie ins Gefrierfach, bis sie fest sind. Anschließend kannst du sie platzsparend in einem Gefrierbeutel oder einer Box aufbewahren. So kleben sie nicht zusammen.
- Auftauen und Weiterverarbeitung: Wenn du die Laugenbrötchen backen möchtest, nimm sie aus dem Gefrierfach und lasse sie bei Raumtemperatur antauen. Sobald sie leicht angetaut sind, kannst du sie laugen und wie gewohnt backen.
Laugenbrezeln, Laugenstangen und mehr
Auf meinem Blog findest du noch weitere leckere und beliebte Laugenrezepte.