Omas Krapfen, die besten Faschingskrapfen

Omas Krapfen: die besten Faschingskrapfen ganz einfach selbstgemacht. Mit unserem tollen Rezept machst du Berliner, Krapfen oder Pfannkuchen, die noch besser schmecken als die vom Bäcker. Du kannst sie ganz nach deinem Geschmack füllen und noch warm genießen – einfach nur zu lecker! Dieses Rezept zeigt dir Schritt für Schritt, wie du den perfekten Teig zubereitest und die Krapfen perfekt ausbackst. Ein Highlight für deine Faschingsparty oder als süße Überraschung für deine Liebsten. Freu dich auf den Klassiker, der nicht nur an Karneval für Begeisterung sorgt. Los geht’s mit dem Backspaß!

Ob mit meiner Lieblingsfüllung aus Hagebutten-Hiffenmark oder Marillenmarmelade – Omas Krapfen sind nicht nur zu Fasching heiß begehrt, sondern auch ein Seelenwärmer für das ganze Jahr. Doch warum sind die Krapfen an Fasching so beliebt? In der Nacht zu Aschermittwoch endet bekanntlich die Faschingszeit und es beginnen die Tage des Fastens. Die Faschingskrapfen füllen alle Reserven auf, um gestärkt durch die Fastenzeit zu kommen. Heute ist es einfach ein leckeres Hefegebäck, das ganzjährig schmeckt.

Ist Krapfen das Gleiche wie Berliner?

Krapfen und Berliner sind im Grunde dasselbe Gebäck, allerdings unterscheidet sich die Bezeichnung je nach Region. In Süddeutschland und Österreich ist der Ausdruck „Krapfen“ geläufig, während in Nord- und Ostdeutschland eher von „Berlinern“ die Rede ist. Beide Namen beziehen sich auf süßes, gefülltes Gebäck aus Hefeteig, das frittiert und oft mit Puderzucker bestreut wird. Diese regionalen Namensunterschiede spiegeln die vielfältige deutsche Backtradition wider. Ein Berliner ohne Füllung wird oft als „Pfannkuchen“ bezeichnet, besonders in Berlin und Ostdeutschland. Auch Kiachal, und Kreppel sind geläufige Bezeichnungen für das leckere Schmalzgebäck.

Krapfen aus dem Ofen, geht das?

Sicher ist, die echten Krapfen werden in ordentlich Schmalz ausgebacken. Es gibt Alternativ eine für mich sehr leckere Variante, die Buchteln! Ebenfalls bestehend aus einem luftigen Hefeteig der mit Pflaumenmus gefüllt wird. Hier gehts zum Rezept.

Warum geht mein Hefeteig nicht auf?

Willst du wissen, warum dein Hefeteig nicht aufgeht? Keine Sorge, ich helfe dir! Zuerst solltest du sicherstellen, dass deine Hefe noch gut ist. Sowohl Trocken- als auch Frischhefe werden mit der Zeit schwächer. Beim Zubereiten des Teiges ist lauwarme Flüssigkeit dein bester Freund, denn sie weckt die Hefe richtig auf. Aber aufgepasst: Zu heiß und die Hefe verabschiedet sich! Wenn du Frischhefe benutzt, löse sie gut in der Flüssigkeit auf. Damit dein Teig schön luftig wird, decke ihn mit einem Tuch ab. So bleibt er geschmeidig und bekommt keine Haut. Mehr dazu: zum Grundrezept.

Wie heiß muss das Fett für Krapfen sein?

Achte darauf, deine Teiglinge bei einer Temperatur von 160 °C auszubacken und prüfe dies regelmäßig mit einem Thermometer. Fällt die Temperatur unter 150 °C, backen sie zu langsam, werden fettig und verlieren ihre Knusprigkeit. Ist das Fett zu heiß, können die Krapfen außen verbrennen, bevor sie innen gar sind. Ein wenig Aufmerksamkeit beim Temperieren sorgt für perfekt knusprige und leckere Ergebnisse!

Wie werden Krapfen richtig ausgebacken?

Für ein leckeres Aroma ist feines Butterschmalz ideal. Du kannst aber auch einfach ein neutrales Öl verwenden. Beide Optionen sorgen für einen tollen Geschmack! Die Krapfen werden beim Frittieren von beiden Seiten für je 3 Minuten gebacken. Achte beim Einlegen in das heiße Fett auf ausreichend Abstand zwischen den Teiglingen, denn beim Frittieren vergrößert sich deren Volumen. Mit einer metallenen Schaumkelle *Amazon Link kannst du die Berliner einfach wenden und dem Topf entnehmen. Falls du eine Fritteuse *Amazon Link zu Hause hast, kannst du natürlich auch diese verwenden.

Wie fülle ich meine Krapfen?

Erst nach dem Frittieren wird das Schmalzgebäck gefüllt. Die Füllung in einen Spritzbeutel mit einer langen und dünnen Tülle *Amazon Link füllen. Beim Backen entsteht durch das Wenden eine Art Dehnstreifen. Im hellen Bereich wird eingestochen und die Füllung gemächlich in den Krapfen gespritzt. Sollte eure Marmelade zu dickflüssig sein, hilft leichtes erwärmen. Als Füllung eignen sich alle Arten von Konfitüre oder Creme deiner Wahl.

Füllungen: Hagebutten-Hiffenmark, Erdbeermarmelade, Marillenmarmelade, Johannisbeergelee, Himbeerkonfitüre. Schokolade aller Art: Nougat-Creme, Haselnusscreme, Vanillepudding, Schokoladenpudding. Auch verfeinert mit Eierlikör, eine echte Sünde wert.

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