Unser Lieblings-Granola fürs Frühstück
Wir lieben Frühstück und unser Granola darf dabei nicht fehlen. Neben Brot gehört es für mich einfach dazu und ist ein echtes Must-have in unserer Küche. Besonders praktisch finde ich es für den Arbeitsalltag: Ein großes Glas steht immer griffbereit in meiner Schublade. Einfach eine Schüssel mit Milch oder Naturjoghurt, frische Früchte und eine Portion vom gebackenen Granola – fertig ist das perfekte Frühstück. Solltest du auch Müsli so sehr mögen wie ich, kann ich dir auch sehr mein Birchermüsli empfehlen, schau gerne auf meinem Beitrag vorbei: *original Bircher Müsli Grundrezept.


Weil es sich gut lagern lässt, machen wir meist direkt die doppelte Menge. Meist hält es sich aber gar nicht so lange, denn es ist ruckzuck weg – auch mal als kleiner Snack zwischendurch, wenn die Lust auf etwas Süßes kommt. Geschmacklich ist es ein Traum: knusprig, leicht karamellig, mit Kokos- und Nussnote. Und das Beste daran? Ihr könnt das Rezept ganz einfach an euren Geschmack anpassen und eure Lieblingszutaten nach Lust und Laune hinzufügen.

Was ist der Unterschied zwischen Müsli und Granola?
Ganz einfach gesagt: Müsli bleibt unverarbeitet, Granola kommt in den Ofen. Müsli ist meist eine Mischung aus Haferflocken, Nüssen, Kernen und Trockenfrüchten – alles unbehandelt. Granola dagegen wird mit etwas Öl oder Kokosfett und Süße (zum Beispiel Honig oder Ahornsirup) gebacken. Dadurch bekommt es eine goldbraune Farbe, den knusprigen Biss und ein karamelliges Aroma. Während Müsli eher weich und „naturbelassen“ schmeckt, ist Granola knuspriger und intensiver im Geschmack. Beides lecker – aber eben unterschiedlich.
Wie lange ist selbstgemachtes Granola haltbar?
Die Haltbarkeit hängt von mehreren Dingen ab. Entscheidend ist, dass es nach dem Backen vollständig auskühlt und wirklich trocken ist – sonst kann es schnell schimmeln. Zutaten wie Trockenfrüchte bringen zusätzliche Feuchtigkeit mit und verkürzen die Lagerzeit auf etwa ein bis zwei Wochen. Ohne Früchte hält es sich meist drei bis vier Wochen. Auch Nüsse und Saaten können bei falscher Lagerung ranzig werden, da sie Fett enthalten. Am besten bewahrst du es luftdicht, kühl und dunkel auf – so bleibt es länger frisch und knusprig. Ich verwende gerne diese Dosen zur Aufbewahrung, da durch das Vakuum dein Granola sehr viel länger haltbar bleibt: *Amazon Link
Warum kommen Trockenfrüchte erst nach dem Backen ins Granola?
Trockenfrüchte solltest du besser erst nach dem Backen dazu geben, weil sie im Ofen leicht anbrennen oder hart und zäh werden können. Besonders süße Sorten wie Rosinen, Datteln oder Cranberries karamellisieren schnell und bekommen einen bitteren Geschmack. Nach dem Backen bleiben sie dagegen angenehm weich und behalten ihr volles Aroma. Wichtig zu wissen: Auch wenn du sie erst im Nachhinein untermischst, verkürzt sich die Haltbarkeit – denn die Trockenfrüchte bringen Feuchtigkeit mit. Am besten also nur so viel mischen, wie du in ein bis zwei Wochen aufbrauchst – oder die Früchte getrennt aufbewahren und erst beim Servieren dazugeben.